Ungepflegte Bereiche und Wildwuchs

FWG/BBL beantragt eine „umfassende Säuberung von Flächen und Wegen“

Ungepflegte Bereiche und Wildwuchs FWG/BBL beantragt eine „umfassende Säuberung von Flächen und Wegen“

Lage.
Die FWG/BBL-Ratsfraktion hat in einem Schreiben an den Bürgermeister eine „umfassende Säuberung von Flächen und Wegen auch in den städtischen Randbereichen und Ortsteilen“ beantragt.
In ihrer Begründung führt Fraktionsvorsitzende Angelika Schapeler-Richter aus, dass einige Fraktionsmitglieder von Bürgern „bezüglich der mangelhaften Sauberkeit von Flächen und Wegen im gesamten Stadtgebiet angesprochen“ worden seien. Die Vorsitzende: „An vielen Stellen wächst Unkraut in den Fugen der Bürgersteige oder auch an Verkehrsinseln und Bushaltestellen - und das teilweise sogar kniehoch. Die Kreisverkehre an den stadteinwärts führenden Straßen stechen ebenfalls nicht durch besonders schöne Anpflanzungen, sondern durch starken Wildwuchs von Brennnesseln und anderem Grün hervor. Und während frisch gemähte Grünflächen, schöne Anpflanzungen oder Wildblumenstreifen eine gepflegte Umgebung signalisieren und somit eine angenehme At­mos­phäre verbreiten, wird die angesprochene Problematik nicht nur von den Bürgern, sondern auch von potentiellen Besuchern unserer Stadt als ungepflegt empfunden.“
Diese Flächen würden der Stadt einen „Schmuddelcharakter“ verleihen und dem Image schaden. Sie seien bei den Bemühungen, Lage aufzuwerten und interessant zu machen, als kontraproduktiv anzusehen. Frau Schapeler-Richter: „Frische Anpflanzungen im Stadtzentrum können über diesen Eindruck nicht hinwegtäuschen, denn die ungepflegten Bereiche werden von den Besuchern der Innenstadt als erstes wahrgenommen. Neben allen anderen Anstrengungen und Marketingkonzepten sollte der Sauberkeit von Flächen in der Großgemeinde Lage ein höherer Stellenwert zugestanden werden.“
Es sei nicht zielführend, darauf zu hoffen, dass ortsansässige Vereine diese Arbeiten übernehmen: „Zum einen gibt es nicht für alle Bereiche Vereine, die die Arbeiten ausführen könnten, zum anderen handelt es sich hierbei um einen originären Aufgabenbereich der Stadt.
Sofern der Bauhof nicht über ausreichend Personal verfügt, müsste hier eine entsprechende Aufstockung der Mitarbeiter vorgenommen werden.“