Tradition fortgesetzt: Sommerkonzert vom Gymnasium

Lage.
Nach zwei Jahren Pause konnte das Gymnasium der Stadt Lage ihre Konzertreihe wieder aufnehmen – und zeigte, dass man nichts verlernt hatte.
Aufgrund des großen Publikum-Interesses wurde an zwei Tagen hintereinander gesungen und musiziert.
Nach den ersten Beiträgen des Gesangsensembles ergriff Schulleiter Michael Krügermeyer-Kalthoff kurz das Wort und begrüßte jeweils fast 300 Zuhörer. Ihm war die Erleichterung anzumerken, dass die Traditionsveranstaltung jetzt wieder im normalen Rahmen und vollem Saal stattfinden konnte.
Doch nicht der Schulleiter stand an diesen Abenden im Mittelpunkt, sondern die 110 Schüler, die da quer durch alle Jahrgangsstufen sangen und trommelten.
Die Aula am Werreanger füllten Klänge von Abba bis Adam Young, mit bekannten Liedern von „Eye of the Tiger“ bis zum James-Bond-Titelsong „Skyfall“.
Mit Begeisterung waren auch die jüngsten Mitwirkenden dabei, die Musikklasse des Jahrganges 5/6, die in Kooperation mit der Musikschule Lage unter der Leitung von Anne Jungsbluth und Irmin Gocek lernt und übt.
Die meiste Arbeit hatte aber Ulrike Althöfer-Lübke, die nicht nur als Musiklehrerin im Gymnasium tätig ist, sondern neben dem Gesangsensemble sowohl den Unterstufen Chor und den Miittel- und Oberstufen Chor, sowie die Percussion AG leitet. An diesem Abend begleitete sie die Sänger zusätzlich mit dem Klavier und war auch mit den Trommlern auf der Bühne.
Die Percussinon AG hatte außerdem zum 50-jährigen Schuljubiläum noch einen besonderen Auftritt mit Abwasserrohren und Straßenbesen von der Baustelle, statt den üblichen Trommeln.
Insgesamt muss allen Mitwirkenden eine hohe musikalische Qualität und professionelles Auftreten bescheinigt werden – und ist sicherlich durchaus geeignet sich auf großer Bühne (vielleicht sogar auf dem Marktplatz) einmal der breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Den Eltern und Angehörigen in der Aula hat es mehr als nur gefallen.
Das Sommerkonzert war das Letzte des Gymnasiums der Stadt Lage –Beim anstehenden Schulfest, bekommt das Gymnasium dann seinen neuen Namen. Aber die Musik soll bleiben.