TG-Frauen Team der Schwimmabteilung steigt in die Bezirksliga auf

Lage. 17 verschiedene Strecken, angefangen von den 50 m-Sprints bis hin zur „Langstrecke“ 1500 m Freistil werden bei dem Teamwettbewerb „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft“, der bundesweit in verschiedenen Ligen ausgetragen wird, jeweils zweimal geschwommen, wobei jede/r Schwimmer/in eines Teams maximal fünfmal an den Start gehen darf. Die geschwommenen Zeiten werden nach der DSV-Tabelle in Punkte umgerechnet und addiert. Diese Tabelle orientiert sich an den jeweiligen Weltrekorden, die mit 1.000 Punkten bewertet sind.
Die Lagenserinnen fuhren zur Austragung ihres Durchgangs ins Gartenhallenbad Schloss Holte-Stukenbrock. Zeitgleich wurde in der Bezirksklasse OWL auch in Beckum und Rietberg geschwommen. Somit gingen insgesamt 16 Frauen Teams in der Bezirksklasse OWL an den Start, die TG Lage beendete den Wettkampf als Gesamtsieger aller drei Austragungsorte mit 12.381 Punkten vor der Ahlener SG und dem SSC 90 Schloss Holte-Stukenbrock.
Dies bedeutet den Aufstieg in die Bezirksliga für den Durchgang im kommenden Jahr.
Die meisten Punkte sammelte zum wiederholten Mal Alina Schäfer, die bei ihren fünf Starts über 100 m Rücken (1:10,73 min), 50 m Rücken (0:32,00 min), 200 m Rücken (2:37,09 min), 50 m Schmettern (0:33,11 min) und 50 m Freistil (0:29,44 min) 2.294 Punkte erschwamm.
Sie schwamm über die 50 m Rücken auch die am höchsten dotierte Zeit für die TG: 0:32,00 min ergaben 516 Punkte.
Kea Wernicke steuerte 2070 Punkte bei. Ihre punktbeste Leis­tung waren 466 Punkte für die 100 m Freistil.
Drittplatzierte in der internen Punktewertung der TG Lage wurde Anna Krüger mit 2.026 Punkten. Ihre Schwester Lisa Krüger trug wertvolle 1.711 Punkte bei.
Pauline Astler glänzte über 100 m Lagen, 50 m Brust, 200 m Brust und 400 m Lagen, die sie in neuer persönlicher Bestzeit von 6:34,73 min absolvierte.
Eine der Jüngsten im Team hatte sich die längste Strecke ausgesucht: Darya Sklyar (Jg. 2008) schwamm 1.500 m Freistil in fantastischen 22:08,64 min, zudem ging sie noch über 400 m Freistil und 200 m Freistil an den Start und steuerte so 994 Punkte bei.
Yalia Werning legte drei neue persönliche Bestzeiten hin: 200 m Lagen in 3:04,26 min, 400 m Lagen in 6:31,42 min und 50 m Brust in 0:42,11 min.
Über ihre Lieblingslage Brust durfte Annika Wargowske ins Wasser: 100 m Brust in 1:30,84 min und 200 m Brust in 3:09,62 min waren das Ergebnis.
Pia Zillmann und Sophie Landenberger vervollständigten das Team mit jeweils einem Start. Pia startete über 100 m Brust (1:32,26 min ), Sophie hatte mit 200 m Schmettern eine der schwersten Strecken des Wettkampfes, absolvierte sie aber mit Bravour in 3:24,56 min.