Rückbau Hermannstraße

Lage.
Die Verkehrsberuhigung in der Hermannstraße wird nach Testphase und ausführlicher Beratung trotz eines weiteren Bürgerantrages weitgehend abgebaut.
Die viel diskutierten Kissen werden von der Straße entfernt und der bergseitige Parkstreifen auf der Fahrbahn wird aufgegeben. Statt dessen wird der Parkstreifen auf der Talseite verlängert. An bis zu drei Stellen sollen neue Engstellen geschwindigkeitsbremsend wirken.
Der Ausschuss für öffentliche Ordnung, Sicherheit, Feuerwehr und Mobilität hatte sich schon in den vergangenen Monaten seit der verkehrsberuhigenden Umgestaltung intensiv mit den Vor- und Nachteilen befasst. Schon in diesem Zeit­raum waren verschiedene Bürgeranträge und -Anregungen ins Gespräch gekommen. Dabei gibt es sowohl Anlieger, die die Verkehrsberuhigung begrüßen und fortsetzen wollen, als auch Anlieger, die das als Behinderung empfinden.
Aus diesem Grund war die Versammlung auch nicht bereit, das Thema an den Verkehrs-Fachausschuss zurückzuweisen. Das würde eine niemals endende Geschichte, so vermuteten die Ratsmitglieder und fanden, dass der vorherige Ausschuss bereits einen annehmbaren Kompromiss gefunden habe. Deshalb soll die nächste Testphase ab September zunächst einmal nach dem neuen Konzept ausprobiert werden. Dazu ist eine weitere Geschwindigkeitsüberwachung zur Überprüfung der baulichen Maßnahmen vorgesehen.