HELP & BE HAPPY

Gemeinsam für eine bessere Welt – Textilhaus Schlichting schließt sich als erstes Unternehmen der Initiative an

Lage.
In einer Welt wo wir Kleidung in Überfluss besitzen, gibt es anderswo Menschen, die sich neue Bekleidung nicht leisten können und die unsere und Deine Unterstützung benötigen. Deshalb haben Peter Heckmann (Besitzer von 3 Modehäusern in Coesfeld und Haltern) und Marwin Gedenk (Mitinhaber einer Altkleider-Recyclingfirma in Essen und gleichzeitig Vorstandsmitglied des Fachverbandes Textil-Rcycling) ausgetauscht und  die Idee für HELP & BE HAPPY entwickelt.

Was ist HELP & BE HAPPY?
HELP & BE HAPPY ist eine Idee für gemeinsames und nachhaltiges Denken und Handeln im Modeeinzelhandel. Die Idee hilft als Handelsunternehmen einfach und unkompliziert ein Stück nachhaltiger zu werden und gibt dem Kunden die Möglichkeit, getragene und nicht mehr benötigte Ware sinnvoll in einen neuen Kreislauf zu übergeben.
Diese Ware wird an Menschen weitergeleitet, die sich keine Neuware leisten können, oder sie wird einem nachhaltigen Recyclingkreislauf sinnvoll zugeführt. Die Erträge, die aus dem Recyclingprozess erzeilt werden, gehen zu 100 % an soziale Einrichtungen als Spende.
„Wir glauben, dass dieser Weg nicht nur einfach und unkompliziert ist, sondern auch den Markt nachhaltig revolutioniert”, so Peter Heckmann und Marwin Gedenk.
Im September 2021 starteten beide das Pilotprojekt, dem sich jetzt als erste Firma das Modehaus Schlichting anschloss. „Wir haben im Januar das ers­te Mal von der Initiative gehört und waren sofort begeis­tert und für uns stand fest, da machen wir mit”, so Simone und Thomas Voss.
Und so funktioniert es
„Gemeinsam mit dem erfahrenen Partner L.G.R. Recycling kümmern wir uns um Deine gebrauchte Kleidung und führen diese verschiedenen Kreisläufen zu.
Vielleicht wird Dein Teil irgendwo auf der Welt weitergetragen oder es erzielt im Recyc­ling-Kreislauf Erlöse, die wir  wiederum karitativen Einrichtungen spenden. Eines ist sicher: Hilfe kommt da an, wo sie gebraucht wird”, erklärt Peter Heckmann.

So kannst Du helfen und
bekommst sogar für Deinen Ensatz einen Bonus
Suche in Deinem Kleiderschrank nach Teilen, die Du nicht mehr trägst (bitte keine Wäsche oder Socken).
Bringe sie gewaschen / gereinigt einfach in diesem Fall zu Schlichting in Lage und gib sie an der Kasse ab.
Für Deinen Beitrag erhälst Du vom Modehaus Schlichting einen Bonus in Höhe von 50 Cent pro Kleidungsstück – bei einer Begrenzung von 10 Teilen pro Kunde – den Du im Hause Schlichting wieder einlösen kannst.
Folgende Kleidungsstücke werden angenommen: Oberteile (T-Shirts, Tops, Pullover, Hemden, Blusen, Jackets, Wes­ten, Jacken, Mäntel, Parker, Kleider. Unterteile: Hosen, Jeans, Shorts, Röcke.
Die abgegebenen Kleidungsstücke werden bei Schlichting verpackt und an HELP % BE HAPPY geschickt. Hier wird die Ware vorsortiert und dann an nachhaltig arbeitende Sortierbetriebe weitergeleitet.
Die Sortierbetriebe entscheiden über die Qualität der Ware und geben die brauchbare Ware an soziale Einrichtungen, bzw. die unbrauchbare Ware an ausgewählte Recyclingbetriebe weiter.
Diese Einrichtungen verteilen die Ware nun an Menschen, die sich keine neue Ware leisten können und diese dringend benötigen.
HELP & BE HAPPY erhält von den Recyclingbetrieben einen sogenannten Cash Back Betrag, der an soziale Einrichtungen und Projekte gespendet wird.
Die Erlöse die das Modehaus Schlichting dabei erzielt werden auf jeden Fall nach Vorgabe von Simone und Thomas Voss an ein Projekt in Lage gespendet.

Die ersten Erfolge
Peter Heckmann und Marvin Gedenk konnten berichten, dass seit September letzten Jahres bislang 2,7 Tonnen an Textilien in den 3 Modehäusern in Coesfeld und Haltern abgegeben wurden. Dabei wurde ein Erlös von 1.000 Euro  aus dem Recycling erzielt, der von den Peter Heckmann auf 2.000 Euro aufgestockt wurde und als Spende an ein Kinderhospiz flossen.

HELP & BE Happy
bei Schlichting
„Thomas Voss betont abschließend, dass ab sofort  die benannten Bekleidungsstücke im Hause Schlichting abgegeben werden können.
Der Bonus von 50 Cent pro Bekleidungsstück ist erst einmal vorläufig, wir befinden uns ja erst noch in der Startphase und handeln nach dem Motto „Learning by doing”.